Energie sparen

Energie sparen – Klima schützen

Wissenswertes zur Rechtslage und zum GEG

Im November 2020 ist das „Gesetz zur Vereinheitlichung des Energiesparrechts für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze“, kurz Gebäudeenergiegesetz (GEG), in Kraft getreten. Eine weitere Änderung ist zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten (Reduzierung des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs im Neubau von bisher 75 Prozent des Referenzgebäudes auf 55 Prozent).

Die EnEV ist tot, es lebe das GEG.

Na, so wild ist es jetzt auch nicht. Das GEG ist ein Gesetzt, das dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und der Technologieoffenheit folgt und im Vergleich zu seinen Vorgängern (EnEG, EnEV und EEWärmeEG) den Anspruch an die energetischen Anforderungen für Neubau und Modernisierung dabei nicht verändert hat, schreibt der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM).

Das GEG mit 114 Paragrafen und 11 Anlagen auf insgesamt 67 seiten gilt für alle Gebäude, die entsprechend ihres Verwendungszweckes unter Energieeinsatz beheizt oder gekühlt werden, sowie für deren Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl-, Raumluft- und Beleuchtungstechnik und der Warmwasserversorgung. Für bestehende Gebäude gilt es nur, wenn Veränderungen am Gebäude vorgenommen werden.

Quelle: Caparol

Kleiner Richtwert: der aktuell maximal zulässige Wärmedurchgangskoeffizient – also der sog. U-Wert –  der nach Dämmung eurer Außenwand nicht überschritten werden darf, liegt im Sanierungsbereich bei 0,24 W/(m2 · K).

Das ist machbar, auch mit niedrigen Dämmstoffdicken, wenn die geeignete Dämmstoffe mit niedriger WLS hierfür ausgewählt werden.

Wärmedämmung nur durch Profis

Als zertifizierter Energieberater im Maler- und Lackiererhandwerk empfehlen wir:

Heizt euer Geld nicht zum Fenster raus! Über 76 Prozent der Energie von Privathaushalten wird für Heizwärme verwendet. Mehr als die Hälfte davon entweicht bei nicht gedämmten Gebäuden wirkungslos nach außen.

Eine umfassende Wärmedämmung mit Hilfe eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) kann Abhilfe schaffen und sorgt dabei nicht nur für eine deutlich günstigere Energiebilanz, sondern auch für ein gesundes Wohlfühlklima, bei gleichzeitiger Kosteneinsparung.

Nachhaltige Modernisierung

Wenn eine sog. energetische Sanierung im Altbau, bei Umbau oder bei einer Modernisierung ansteht, sollten Fachbetriebe mit geschultem Personal hinzugezogen werden.

Als Meisterbetrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Wärmedämmung und als Energieberater im Malerhandwerk wissen wir, wie eine professionelle Wärmedämmung (Vollwärmeschutz, Isolierung, Wärmedämmung,. WDVS) auszuführen ist. Regelmäßig Schulungen ergänzen dabei das bestehende Wissen und garantieren Arbeiten auf dem Stand der Technik.

Wir sind qualifizierter Partner der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Mitglied im Klimaschutzbündnis des Handwerks. Für uns gilt: Klima. Schutz.

Natürlich. Nachhaltig. Bewusst. Intelligent.

  • Vorteile auf einen Blick


      • Energiekosten senken
      • Wert der Immobilie steigern
      • Klima schützen
      • Wohnkomfort verbessern
  • Übersicht der Dämmstoffe


      • Holzfaser-Dämmsysteme von Steico
      • Mineralwolle (z.B. von Isover)
      • Dämmplatten aus Polystyrol, Mineralwolle, Dämmplatten aus Phenolharzschaum, Polyurethan z.B. von Caparol